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(1938-F)-Htel du Nord - Spielfilm     57

 

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Inhalt:
Handlung Das Ehepaar Lecouvreur besitzt seit einigen Jahren ein kleines, etwas heruntergekommenes Hotel am Canal Saint-Martin im Nordosten von Paris. Ein paar zwielichtige Gestalten wohnen im Hotel – so etwa der miesepetrige Zuhälter Monsieur Edmond und seine Geliebte, die Prostituierte Madame Raymonde, die sich gerne miteinander zanken. Aber auch Arbeiter gehen im Hotel ein und aus oder wohnen hier, beispielsweise der homosexuelle Adrien und das junge Ehepaar Trimaux, wobei Madame Trimaux ihren Ehemann, der sich als Blutspender verdingt, mit dessen bestem Freund Kenel betrügt. Das gutherzige Ehepaar Lecouvreur ist der Mittelpunkt, an dem sich die Lebenswege aller mit dem Hotel verbundenen Menschen kreuzen. Während die Erstkommunion des Adoptivsohnes der Lecouvreurs gefeiert wird, mietet sich ein junges Paar ein: der Arbeitslose Pierre und die Waisin Renée. Die beiden haben seit einem Jahr vergebens versucht, ein festes Einkommen zu erlangen, um dann endlich heiraten zu können. Nun wollen sie sich aus Verzweiflung gemeinsam das Leben nehmen. Pierre redet auf seine Freundin ein und schießt auf sie mit einer Pistole, bringt es dann aber nicht fertig, diese auch gegen sich zu richten. Monsieur Edmond, der als einziger nicht zur Erstkommunion eingeladen war, ist als Erster am Tatort. Er drängt den jungen Mann zur Flucht und steckt die Pistole selbst ein. Renée ist allerdings nur schwer verletzt worden und überlebt im Krankenhaus. Pierre stellt sich am nächsten Morgen und wird wegen versuchten Mordes verhaftet. Zwar berichtet Renée der Polizei von dem Suizidpakt, doch Pierre bleibt inhaftiert. Als die genesene Renée in das Hôtel du Nord zurückkehrt, um ihre Sachen zu holen, bieten die Lecouvreurs ihr eine Stellung als Dienstmädchen mit Unterkunft an. Die schöne Renée erweist sich bei den Gästen als beliebt, wenn sie auch alle Zuneigungsversuche der Kundschaft abwimmelt, und selbst der stets zynische Edmond verliebt sich in sie. Edmond wollte eigentlich Paris verlassen, da zwei aus dem Gefängnis entlassene Verbrecher ihn suchen, die er einst der Polizei ans Messer geliefert hatte. Doch seine Gedanken an Renée halten ihn davon ab. Er gesteht ihr seine Liebe und seine kriminelle Vergangenheit. Da sie keine Hoffnung mehr für ihre Beziehung mit dem immer noch inhaftierten Pierre sieht, stimmt sie dem Vorschlag von Edmond zu, gemeinsam nach Port Said auszureisen und Frankreich hinter sich zu lassen. Doch auf dem Schiff merkt sie, dass sie Edmond nicht richtig lieben kann, und kehrt zum Hotel zurück. Wenig später wird bekannt, dass die Anklage gegen Pierre fallen gelassen und er freikommen soll. Edmonds ehemalige Geliebte Madame Raymonde ist inzwischen mit dem von seiner Frau verlassenen Trimaux zusammengekommen. Sie verspürt keine Loyalität gegenüber Edmond mehr und verrät einem der Gangster, dass Edmond immer noch im Hotel lebe. Als am Nationalfeiertag ein Fest vor dem Hotel stattfindet, kehrt Edmond sehnsüchtig zu dem Hotel zurück. Er und Renée haben eine freundschaftlich Aussprache, an deren Ende sie ihn warnt, dass die Gangster auf ihn warten. Edmond lässt sich bewusst von dem wartenden Gangster umbringen, mit der Waffe, die einst Pierre auf Renée gerichtet hatte. Der Schuss verhallt in den lauten Geräuschen der feiernden Menschen. Renée und der soeben aus dem Gefängnis entlassene Pierre sind wieder vereint.